Gartenscheren – jede zweite schneidet im Test „gut“ ab

3.000 Schnitte mindestens mussten die 31 Garten- und Astscheren im Test der Stiftung Warentest überstehen. Manche machten schon vorher schlapp und fielen durch, einmal fanden die Tester Schadstoffe im Griff, und einige Scheren lieferten kein sauberes Schnittbild ab, sondern quetschten Zweige und Äste und schaden damit Strauch oder Baum. Insgesamt aber gab es 14-mal die Note „Gut“ für Garten- und Astscheren ganz unterschiedlicher Preisklassen. Alle sind zu finden in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und auf test.de. „Gartenscheren – jede zweite schneidet im Test „gut“ ab“ weiterlesen

Wildkrautbekämpung auf Wegen

Vielen Gartenbesitzern scheint es unlogisch zu sein, dass chemische Pflanzenschutzmittel nicht auf Pflaster und Wegen ausgebracht werden dürfen. Dort, wo das Unkraut häufig am meisten stört, ist ausgerechnet die Anwendung der „Keule“ untersagt. Warum ist aber die Anwendung im Gemüsebeet erlaubt, wenngleich nicht immer sinnvoll? Die Annahme, chemische Mittel seien doch bei Anwendung auf Wegen und Pflaster viel weiter weg vom Verbraucher, als wenn sie im Beet ausgebracht würden, ist ein scheinbarer Widerspruch. Zwar gibt es auch für den Gemüseanbau im eigenen Garten gute nicht-chemische Bekämpfungsalternativen, aber im Grundsatz gilt: richtig angewendet ist hier der Einsatz erlaubt, auf dem Pflaster dagegen verboten.

Von Friederike Heidenhof, aid „Wildkrautbekämpung auf Wegen“ weiterlesen

Einkaufsmeilen in Deutschland: Die Tops

Die Münchner Kaufingerstraße ist mit bis zu 15.655 Passanten/Stunde die meistbesuchte Einkaufsstraße des Jahres 2015. Wie zuletzt 2009 weist damit die Einkaufsmeile mit den höchsten Ladenmieten zugleich die meisten Besucher auf. Die Frankfurter Zeil belegt Rang zwei. Die Kölner Schildergasse folgt als letztjähriger Spitzenreiter auf Rang drei. Die Wiesbadener Kirchgasse und die Spitalerstraße in Hamburg komplettieren die Top 5. „Einkaufsmeilen in Deutschland: Die Tops“ weiterlesen

„Warum sehen Balkonbepflanzungen manchmal wie ‚verbrannt‘ aus?“

Die Antwort eines erfahrenen Gärtners auf diese Frage ist einleuchtend:

„Oft liegt es am verwendeten Langzeitdünger. Wenn es sich um ein Produkt handelt, das durch Bindemittel gebunden und die Packung schon längere Zeit geöffnet war, nehmen diese Dünger Luftfeuchtigkeit auf. Sie lösen sich an und haben keine Langzeitwirkung mehr, sondern schmeißen beim Gießen sofort alle Nährstoffe vom Bindemittel. Gute Langzeitdünger (wie z.B. Osmocote) geben die Nährstoffe nur dann frei, wenn Kalkionen durch das Gießwasser auf den Dünger treffen. Regenwasser eignet sich in solchen Fällen eher nicht zum gießen.“

„Wie erkenne ich einen guten Floristen?“

Auf diese Frage sagte die leider viel zu früh verstorbene englische Starfloristin Jane Packer in einem Interview mit der Welt am Sonntag: „Würden Sie Ihr Gemüse in einem Laden kaufen, in dem es ungepflegt herumliegt? Eben. Es sollte immer darauf geachtet werden, wie das Umfeld der Blumen aussieht, ob die Blumen gesund und frisch aussehen und der Laden sauber und liebevoll gestaltet ist.“